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Kurzübersicht

Einsatz-Nr.:
86/2014
Alarmzeit:
12:08 Uhr
Einsatzende:
17:45 Uhr
Schleife:
Vollalarm und Nachalarm

Eingesetzte Kräfte:

FF Riedlingen
  • KdoW
  • ELW1
  • TLF 16/25
  • DLK
  • LF 16-TS
  • LF-KatS
  • GW-T
  • RW
FF Bad Buchau
  • DLK
  • TLF
FF Daugendorf
  • LF8/6
FF Neufra
  • TSF
FF Biberach
  • GW-Atemschutz
Werksfeuerwehr Boehringer-Ingelheim
  • Wechsellader AB-Saug
DRK Riedlingen
  • RTW
  • Schnelleinsatzgruppe DRK Riedlingen
Weitere Organe
  • Polizei Riedlingen
  • Stellv. Kreisbrandmeister Klaus Merz
  • Bürgermeister Markus Schafft
  • Ordnungsamtsleiterin Tanja Bloching
  • Hauptamtsleiterin Anita Missel
  • Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes

Werkstattbrand in Riedlingen

10.09.2014

Bei einem Großbrand in einer Autoverwertung sind am Mittwoch in Riedlingen eine Montagehalle samt Hebebühne und auch ein Abschleppfahrzeug zerstört worden. Der Brand war gegen 12 Uhr bei KFZ-Arbeiten ausgebrochen. Die drei Mitarbeiter konnten die Montagehalle rechtzeitig verlassen. Verletzt wurde niemand. Der Schaden wurde in einer ersten Stellungnahme auf 50000 bis 100000 Euro geschätzt.
Die Feuerwehr Riedlingen wurde gegen 12.08 Uhr alarmiert. Obwohl das Feuerwehrgerätehaus nur rund 100 Meter Luftlinie von der Brandstelle entfernt ist, konnte das Ausbreiten des Feuers in der Montagehalle nicht verhindert werden. Die Holzkonstruktion brannte lichterloh. „Als wir ankamen stand die Halle schon in Flammen“, so Riedlingens Feuerwehrkommandant Stefan Kuc. Dabei entwickelte der Brand auch eine enorme Hitze, die den Rettern zu Schaffen machte.
Aufgrund des Ausmaßes des Feuers wurden die Wehren aus Bad Buchau, Daugendorf und Neufra nachalarmiert. Mit Hilfe von zwei Drehleitern und Atemschutzträgern wurde der Kampf gegen die Flammen am Boden und von der Luft aus aufgenommen. Zunächst mit Wasser, hernach mit Schaumlöschern. Der Boden, die geschmorten und verrusten Autos, Schrottteile und auch die Halle waren hernach in einen weißen Schaumteppich gehüllt der an eine Winter-Kraterlandschaft erinnerte.
Nach rund zwei Stunden war der Brand gelöscht. Die Werksfeuerwehr von Boehringer Ingelheim wurde nachalarmiert, damit die den kontaminierten Schaum aufsaugten. Insgesamt waren 52 Feuerwehrmänner, fünf Mitglieder der DRK-Schnelleinsatzgruppe, sieben Polizisten sowie Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts und auch Bürgermeister Marcus Schafft vor Ort. Die Zwiefalter Straße und die Nordtangente wurden zeitweise gesperrt, der Verkehr umgeleitet.
Bericht: Schwäbische Zeitung

Foto: Feuerwehr Riedlingen

Bildergalerie

Bilder: Schwäbische Zeitung

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