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Kurzübersicht

Einsatz-Nr.:
141/2013
Alarmzeit:
11:11 Uhr
Einsatzende:
17:30 Uhr
Schleife:
Vollalarm/Nachalarm

Eingesetzte Kräfte:

FF Riedlingen
  • KdoW
  • ELW
  • TLF
  • DLK
  • LF16-TS
  • GW-T
  • MTW
FF Daugendorf
  • LF
FF Biberach
  • GW-Atemschutz
DRK Riedlingen
  • RTW
Weitere Organe
  • Polizei Riedlingen
  • Kreisbrandmeister Florian Peters
  • Mitarbeiterin der Stadtverwaltung (Frau Missel)

Kellerbrand in Riedlingen

19.10.2013

Ein Kellerbrand in Riedlingen verursachte Sachschaden in Höhe von mehreren 10.000 €, glücklicherweise wurden keine Menschen verletzt. Das rasche und sichere Eingreifen der Feuerwehr verhinderte eine Brandausbreitung.
Am Samstagmorgen gegen 11.10 Uhr wurde die Feuerwehr Riedlingen zu einem Kellerbrand in der Eichenau alarmiert. Die ersten eintreffenden Rettungskräfte sahen aus dem Keller dichten Rauch aufsteigen und aus dem Kellerlichtschacht  schlugen bereits meterhohe Flammen, so dass die Gefahr einer Brandausbreitung auf den Dachstuhl bestand. Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in den Keller geschickt. Ein weiterer Trupp wurde zum Kellerlichtschacht geschickt und begann dort mit dem Löschangriff, dies gestaltete sich schwierig, da zuerst das Sicherheitsgitter auf dem Schacht mit einem Trennschleifer entfernt werden musste. Im Laufe des Löscheinsatzes wurde bekannt, dass dort in diesem Keller Lacke und Farben deponiert waren. Der Einsatzleiter veranlasste die Nachalarmierung der Feuerwehr Daugendorf, da eine erhebliche Anzahl von Atemschutzgeräteträgern benötigt wurde. Die Wasserversorgung wurde durch das Verlegen einer Schlauchleitung aus der nahe gelegenen Schwarzach und durch einen in der Nähe befindlichen Unterflurhydrant gesichert.  Nach kurzer Zeit konnte Feuer aus gemeldet werden. Noch während des Einsatzes wurde der Feuerwehr Riedlingen durch die Rettungsleitstelle in Biberach ein weiterer Einsatz gemeldet. In der Nähe einer Tankstelle in Riedlingen sollte ein PKW brennen. Sofort wurde ein Fahrzeug vom laufenden Einsatz abgezogen und dort hin beordert. Glücklicherweise konnte der Folgeeinsatz schnell beendet werden und das Fahrzeug konnte nach kurzer Zeit wieder zum eigentlichen Einsatz zurückkehren. Auf Grund der hohen Anzahl an benötigten Atemschutzgeräten wurde ebenfalls der Gerätewagen-Atemschutz aus Biberach alarmiert.
Nach diversen Nachlöscharbeiten und der ausführlichen Belüftung des Kellers und Gebäudes durch Drucklüfter konnte ein Großteil der Einsatzkräfte nach gut 2,5 Stunden wieder ins Gerätehaus zurückkehren. Zur Sicherheit verblieb noch eine Brandwache der Feuerwehr Riedlingen bis ca. 16.30 Uhr an der Einsatzstelle und machte in dieser Zeit diverse Messungen. Am Abend fuhr ebenfalls noch ein Fahrzeug der Feuerwehr Riedlingen zur Einsatzstelle um eine letzte Messung durchzuführen.
Laut Polizei dürften mehrere 10.000 Euro Sachschaden entstanden sein. Die Hausbewohnerin konnte bei einem Verwandten untergebracht werden.
Ebenfalls vor Ort waren ein Rettungswagen des DRK, sowie ein Fahrzeug der Polizei. Kreisbrandmeister Florian Peters und Frau Missel von der Stadtverwaltung verschafften sich vor Ort einen Eindruck über die Löscharbeiten.
Bericht: Feuerwehr Riedlingen

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Fotos: Privat