Rauchentwicklung in Riedlingen
27.05.2013
Die Feuerwehr Riedlingen wurde am Montag gegen 19:15 Uhr zu einer starken Rauchentwicklung in einem Haus in der Riedlinger Altstadt alarmiert. Ein Schwedenofen im Wohnzimmer des Hauses zog durch noch unbekannte Ursache nicht mehr richtig ab und verursachte dadurch starke Rauchentwicklung in dem Haus. Die beiden im Haus befindlichen Bewohner konnten dieses rechtzeitig verlassen. Sie wurden vom anwesenden Rettungsdienst betreut. Durch einen Atemschutztrupp der Feuerwehr Riedlingen wurde das noch brennende Holz aus dem Ofen ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Das Gebäude wurde danach durch einen Wasserlüfter rauchfrei gemacht. Nach Begutachtung des Ofens durch einen hinzugerufenen Schornsteinfegermeister konnte die Einsatzsteller, mit dem Hinweis dass der Ofen nicht mehr betrieben werden darf, an den Eigentümer übergeben werden. Vor Ort waren die Feuerwehr Riedlingen mit fünf Fahrzeugen, sowie zwei Rettungswagen des DRK und ein Fahrzeug der Polizei Riedlingen.
Dies war schon der vierte Einsatz an diesem Tag für die Feuerwehr Riedlingen. Gegen 6 Uhr morgens wurde die Feuerwehr Riedlingen zu einer Brandmeldeanlage in Riedlingen alarmiert. Dies war glücklicherweise ein Fehlalarm. Gegen 18.40 Uhr wurde die Bereitschaft der Feuerwehr Riedlingen alarmiert. Es mussten Ölspurwarnschilder zu einer Ölspur nach Altheim gebracht werden.
Noch während sich die Feuerwehrmänner umzogen kam per Funk durch die Leitstelle in Biberach der nächste Einsatz. Ein Rettungswagen des DRK der sich bei einem Patienten in Zwiefalten-Baach befand forderte den Notarzt nach. Die Feuerwehr Riedlingen nahm den Notarzt im Krankenhaus in Riedlingen auf und fuhr ihn nach Baach.
Kaum waren alle Fahrzeuge wieder im Gerätehaus, wurde auch schon die starke Rauchentwicklung in der Riedlinger Altstadt gemeldet.
Bericht: Schwäbische Zeitung
