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Kurzübersicht

Einsatz-Nr.:
118/2019
Datum:
26.10.2019
Alarmzeit:
14:08 Uhr
Alarmstichwort:
B5
Alarmgruppe:
5+6+1+2+3+FüGr

Eingesetzte Kräfte:

Abteilung Riedlingen
  • ELW
  • LF2
  • DLK
  • KdoW
Abteilung Daugendorf
  • LF
Abteilung Zell-Bechingen
  • TSF-W
Abteilung Zwiefaltendorf
  • TSF-W
Sonstige Einsatzkräfte
  • FF Bad Buchau (DLK)
  • FF Biberach (WLF-AB/AS)
  • KBMin C. Ziller
  • Stellv. KBM K. Merz
  • DRK (RTW)
  • Polizei

Brand in Stallgebäude in Daugendorf

26.10.2019 14:08 Uhr

Am Samstagnachmittag kam es in einem Stallgebäude eines Aussiedlerhofes im Riedlinger Stadtteil Daugendorf zu einem Feuer, bei dem ein Kalb ums Leben kam und ein weiteres schwer verletzt wurde. Die Besitzer bemerkten eine starke Rauchentwicklung aus dem Stallgebäude mit insg. rd. 90 Kühen, setzten den Notruf ab und versuchten dann mit einem Schlauch das Feuer zu löschen. Die Integrierte Leitstelle Biberach (ILS) löste daraufhin die Alarmstufe "B5 - Brand landwirtschafltiches Anwesen" aus. Die Freiw. Feuerwehr Riedlingen wurde mit den Abteilungen Daugendorf, Riedlingen, Zell-Bechingen und Zwiefaltendorf und der Führungsgruppe alarmiert, sowie zur weiteren Unterstützung die Feuerwehr Bad Buchau mit einer weiteren Drehleiter und die Feuerwehr Biberach mit dem Abrollbehälter Atemschutz/Strahlenschutz. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte schnell festgestellt werden, dass die von den Besitzern eingeleiteten Löschmaßnahmen erfolgreich waren und der Brand weitgehend aus war. Im dem Bereich des Stalles wo die Kälber in Boxen untergebracht waren, sind drei Boxen ausgebrannt, ein Kalb war bereits tot und ein weiteres durch das Feuer schwer verletzt. Die Feuerwehr unterstützte bei den Nachlöscharbeiten und kontrollierte den Brandbereich mit einer Wärmebildkamera. Die nachrückenden Einheiten konnten den Einsatz abbrechen. Ein Tierarzt kümmerte sich um das verletzte Tier. Menschen sowie die anderen Tiere im Stall kamen nicht zu Schaden. Neben der Feuerwehr war auch Kreisbrandmeisterin Charlotte Ziller, ein Rettungswagen des DRK sowie die Polizei an der Einsatzstelle.