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Kurzübersicht

Einsatz-Nr.:
139/2016
Datum:
04.08.2016
Alarmzeit:
13:03 Uhr
Schleife:
Kleinalarm/Taucher

Eingesetzte Kräfte:

Abteilung Riedlingen
  • KdoW
  • ELW
  • GW-T mit Motorboot
  • RW
  • MTW
  • VW-Bus
Weitere Einsatzkräfte
  • FF Ertingen (ELW, HLF, TLF, MTW)
  • FF Mengen (Wasserrettungszug)
  • DLRG Pelikan Federsee
  • FF Ummendorf (MTW+Motorboot)
  • FF Ringschnait (MTW+Motorboot)
  • DRK (RTW)
  • Polizeihubschrauber
  • Polizei

Personensuche Schwarzachtalseen Ertingen

04.08.2016 13:03 Uhr

Am Badesee der Schwarzachtalseen in Ertingen ist am Donnerstagnachmittag nach einer ertrunkenen Person gesucht worden. Zwei Badegäste wollen unabhängig voneinander gesehen haben, wie jemand untergegangen ist. Mit einem Großaufgebot an Rettungskräften, Tauchern, Feuerwehrleuten und Polizei wurde das Wasser abgesucht. Ein Hubschrauber kreiste über dem See und suchte mit einer Wärmebildkamera. Ohne Erfolg - nach drei Stunden wurde die Suche unterbrochen. In den Abendstunden will die Polizei, wenn die Badegäste die Anlage verlassen haben, die Liegewiesen und die Parkplätze nach zurückgebliebenen Handtüchern oder einem Auto absuchen. Der Badebetrieb wurde um 16 Uhr wieder aufgenommen. Das schöne Wetter hat am Donnerstag viele Badegäste an den Schwarzachtalsee gelockt. Gegen 13 Uhr ging bei der Polizei der Notruf ein, im Badesee der Naherholungsanlage Schwarzachtalsee soll ein Badegast im Wasser ertrunken sein, etwas 15 Meter vom Ufer entfernt. Daraufhin wurde Vollalarm bei den Feuerwehren in Ertingen und Riedlingen ausgelöst. Taucher aus dem gesamten Landkreis wurden nach Ertingen gerufen, auch der Wasserrettungszug aus Mengen war vor Ort. Im Einsatz waren außerdem der Rettungsdienst, das DLRG und die Polizei. Die Badegäste wurden über Lautsprecher aufgefordert, das Wasser zu verlassen und zu ihren Handtüchern zu gehen, um so herauszufinden, ob auf dem Gelände irgendwo Utensilien zu finden sind, die niemand gehören. Währenddessen suchten Taucher das Wasser ab, teilweise wurden sie von Booten an Schleppstangen durchs Wasser gezogen, um den ganzen See zu durchkämmen. Über dem See kreiste ein Rettungshubschrauber mit einer Wärmebildkamera. Nach drei Stunden brach die Polizei die Suchaktion ab und gab den See für die Badenden wieder frei. Laut Polizeisprecher soll in den Abendstunden der Parkplatz nach einem Auto und die Liegewiese nach Badeutensilien abgesucht werden. Sollte etwas gefunden werden, wird am Freitag der See weiter abgesucht.Bericht: Schwäbische Zeitung

Video Regio-TV

Fotos: Thomas Warnack