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Kurzübersicht

Einsatz-Nr.:
3/2018
Datum:
05.01.2018
Alarmzeit:
11:41 Uhr
Schleife:
Vollalarm

Eingesetzte Kräfte:

Abteilung Riedlingen:
  • KdoW
  • ELW
  • LF1
  • LF2
  • RW
  • GW-T
  • MTW
  • Stapler
Abteilung Grüningen:
  • LF
Abteilung Pflummern:
  • TSF
Abteilung Zwiefaltendorf:
  • TSF-W
Sonstige Einsatzkräfte:
  • THW Riedlingen
  • DRK OV Riedlingen
  • Bauhof Stadt Riedlingen
  • Stadtverwaltung
  • Polizei

Hochwassereinsatz in Riedlingen

05.01.2018 11:41 Uhr

Auf Grund des steigenden Pegels der Donau und der weiteren Vorhersage wurde am Freitagmorgen vom Krisenteam der Stadt Riedlingen die Entscheidung getroffen, die mobilen Hochwasserschutzelemente in Riedlingen aufzubauen. Gegen 11 Uhr fand im Feuerwehrgerätehaus Riedlingen eine erste Lagebesprechung mit den Führungskräften von Feuerwehr, THW und DRK statt. Hier wurden die Aufgaben, Schwerpunkte und Einsatzabschnitte festgelegt. Nach Information der Integrierten Leitstelle Biberach (ILS) wurden um 11:41 Uhr die Einsatzkräfte alarmiert. Die Abteilung Riedlingen war für den Aufbau des Hochwasserschutzschlauches im Bereich der Weilervorstadt zuständig. Die Abteilungen Grüningen und Pflummern kümmerten sich um den Einbau sämtlicher Dammbalken und danach um die Erstellung eines Sandsackdammes im Bereich der Holzbrücke. Bereits am Vormittag wurde der in Riedlingen stationierte Abrollbehälter Sandsack "AB-Sandsack" des Landkreises mit einem Wechselladerfahrzeug der Feuerwehr Biberach am Sportheim abgestellt. Am späteten Nachmittag wurde entschieden dass das THW Riedlingen den Hochwasserschutzschlauch im Bereich der Mühlvorstadt aufbaut. Das DRK Riedlingen übernahm die Verpflegung und Versorgung der Einsatzkräfte. Der Bauhof der Stadt Riedlingen transportierte für die Einsatzrkäfte das zum Aufbau der Schutzmaßnahmen erforderliche Material an die jeweiligen Abschnitte. Bei der ILS ging kurz nach Einsatzbeginn ein Notruf ein, dass im Bereich Tuchplatz in Riedlingen ein Holzsteg wegzureissen drohte. Die Besatzung des Rüstwagens konnte die Gefahr schnell beseitigen. Die Abteilung Zwiefaltendorf konntrollierte am Abend noch die Dämme entlang der Zwiefalter Aach die ebenfalls Hochwasser führt. Bis gegen Mitternacht wurden von der Feuerwehr die Brücken der Donau und Schwarzach nach evtl. Schwemmgut kontrolliert - danach übernahm die Polizei diese Aufgabe. Insgesamt waren rund 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, DRK, Bauhof, Stadtverwaltung und Polizei an dem Hochwassereinsatz beteiligt.