Hochwassereinsatz in Riedlingen

23.01.2018 10:01 Uhr

Knapp zweieinhalb Wochen nach dem letzten 5jährlichen Donau-Hochwasser, kam das nächste mit einem ca. 5jährlichen Wasserstand. Der Pegel in Hundersingen sollte am Mittwoch den Höchsstand mit ca. 240cm erreichen. Der Krisenstab der Stadt Riedlingen hatte am Dienstagmorgen entschieden wiederum die mobilen Hochwasserschutzelemente aufzubauen. Gegen 10 Uhr wurde für die Abteilung Riedlingen Kleinalarm ausgelöst. Kräfte des THW waren ebenfalls alarmiert. Weiter wurde die Führungsgruppe Riedlingen (erstmals) alarmiert. Im Feuerwehrgerätehaus wurde im OG der Führungsstab eingerichtet. Das Personal von Feuerwehr und THW unterstützen den städtischen Bauhof beim zusammenpacken und verladen der Hochwasserschlauchelemente, die nach dem letzten Hochwassereinsatz noch in der Festhalle zwischengelagert waren. Die Vorbereitungsarbeiten waren kurz vor 12 Uhr beendet, so dass für die Abteilung Riedlingen Vollalarm ausgelöst wurde. Die Feuerwehr baute wieder im Bereich Brühlweg / Weilervorstadt das Schlauchsystem auf, das THW im Bereich der Mühlvorstadt. Gegen 14 Uhr waren die Dammbalkensystem zum Einbau bereit, so dass für die Abteilungen Grüningen und Pflummern Kleinalarm ausgelöst wurde um den Einbau durchzuführen. Um die Verpflegeung der rund 70 Einsatzkräfte mit Getränken und Essen kümmerte sich wiederum die DRK-Bereitschaft Riedlingen. Die Routine der bisher durchgeführten Übungen und auch des letzten Einsatzes führten insgesamt zu einem reibungslosen Ablauf. Gegen 17:00 Uhr waren sämtliche Arbeiten abgeschlossen und der Einsatz konnte mit einem warmen Essen im Gerätehaus beendet werden.