Gerätehausrallye zum Jahresabschluss
9.12.2014
Die Riedlinger Feuerwehr führte an der letzten Probe in diesem Jahr eine „Gerätehausrallye“ durch. Die Mannschaft wurde hierbei in 4 Gruppen eingeteilt, welche dann 5 Stationen im Gerätehaus absolvieren mussten – wobei hier der Spaß und die Teamarbeit im Vordergrund stand, aber trotzdem auch ein kleiner Wettbewerb durchgeführt wurde.
Betreut wurde jede Station von einem Mitglied des Probenteam als Schiedsrichter.
An der ersten Station „Parkour“ musste ein vermeintlich einfacher Rundkurs mit einem Hubwagen absolviert werden. Der Hubwagen musste von einem Kameraden geschoben werden, welcher mit einer falschherum aufgezogenen Flammschutzhaube absolut nichts sah. Deshalb war dieser auf genaue Anweisungen von seinem Steuermann, welcher auf einem Stuhl vor ihm saß, angewiesen. Der Rundkurs musste insgesamt 3mal mit verschiedenem Personal absolviert werden. Das Ganze ging auf Zeit.
Bei Station 2 „Treibsand“ musste die Gruppe auf zwei Paletten eine vorgegebene Strecke zurücklegen. Das Problem war, dass niemand der Gruppe den Boden berühren durfte, falls doch musste wieder vom Startpunkt begonnen werden. Hier wurde ebenfalls die Zeit gemessen.
Einen kleinen Ball durch zwei C-Schläuche befördern, darum ging es an der dritten Station „Ball“ und das ebenfalls auf Zeit. Fast jede Gruppe wandte hier eine eigene Technik an.
Die Station „Kran“ war die vierte Station. Hier musste ein Tennisball auf einer Flasche abgesetzt werden. Der Ball lag auf einem Ring an dem mehrere Schnüre befestigt waren. Der Ball durfte nicht berührt werden. Wenn der Ball herunterfiel, musste von vorne begonnen werden. Jede Gruppe hatte mehrere Versuche. Hier war gute Koordination und Absprache gefragt. Die meisten Gruppen erfüllten die Aufgabe im einstelligen Sekundenbereich.
Bei der letzten Station „Kübelspritze“ ging es um Wasser. In der Waschhalle wurde eine Bockleiter aufgestellt, darin war eine Pylone als Trichter befestigt. Die Mannschaft musste die leere Kübelspritze laufend füllen. Dazu standen ihnen 10 kleine Flaschen zur Verfügung. Ziel war es einen unter der Pylone stehenden Eimer vollständig zu füllen – was ebenfalls keine einfache Aufgabe war. Aber alle Mannschaften zeigten hier Ausdauer und absolvierten die Aufgabe jeweils zwei Mal, wobei die schnellste Zeit gewertet wurde.
Das Schiedsrichter-Team wertete anschließend die Ergebnisse aus. Zur Siegerehrung konnte Kommandant Stefan Kuc die Mannschaften beglückwünschen. Als Jahresabschluss gab es anschließend noch ein Vesper im Florianstüble.Bericht: Feuerwehr Riedlingen