Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Riedlingen
Am Samstag, den 02.07.2022 fand in der Donauhalle in Neufra die Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Riedlingen statt. Nach einem gemeinsamen Essen zu Beginn, konnte Stadtbrandmeister Stefan Kuc zur Hauptversammlung neben zahlreichen Kammeraden / innen aus allen Abteilungen auch Bürgermeister Marcus Schafft, Mitglieder des Gemeinderates, Ortsvorsteherin Erika Götz, die Ortsvorsteher Armin Lenz (Daugendorf), Matthias Rettich (Zell-Bechingen), Norbert Lehn (Grüningen), stellv. Ortsvorsteher Paul Teschner (Pflummern), Hauptamtsleiterin Eva Maria Moser, Ordnungsamtsleiterin Claudia Schulze, Kreisbrandmeisterin Charlotte Ziller, Verbandsvorsitzender Herbert Glutsch, Kreisaltersobmann Anton Miller, Kreisbrandmeister a.D. Bernhard Jennen, Roland Schlegel (Kreisausbilder), verschiedene Ehrenmitglieder der Feuerwehr Riedlingen, sowie die Fachberater der Notfallseelsorge und Vertreter des DRK begrüßen.
Nach der Totenehrung für die in den letzten 3 Jahren verstorbenen Kameraden der Feuerwehr Riedlingen ging Kuc in seinem Bericht auf die letzten drei Jahre ein, in denen trotz Corona verschiedene Projekte auf den Weg bzw. abgeschlossen wurden, zu nennen z.B. den Neubau des Feuerwehrhauses der Abteilung Pflummern, Beschaffung von Mittleren Löschfahrzeuge für die Abteilungen Grüningen und Zell-Bechingen und viele weitere Projekte. Als ein großes Projekt für die nächsten Jahre nannte er die Umsetzung des Gutachtens zum Feuerwehrbedarfsplan und ab 2023 die Übernahme von wesentlichen Aufgaben des Kreisfeuerlöschverbandes Biberach durch die Stadt Riedlingen.
Hier ein paar Zahlen und Fakten der Jahre 2019-2021: Im Durchschnitt dieser drei Jahre hatte die Feuerwehr Riedlingen 309 Feuerwehrangehörige und verfügt aktuell über 17 Fahrzeuge und 11 Anhänger. Durchschnittlich mussten 160 Einsätze, sowie 4.000 Einsatzstunden durch die Feuerwehr Riedlingen geleistet werden. Auf Grund Corona konnte man seit 2020 kaum Übungen, Veranstaltungen oder Fortbildungen durchführen, trotzdem war die Feuerwehr Riedlingen zu jeder Zeit einsatzbereit.Der Stadtbrandmeister dankte am Ende seines Berichts allen Funktionsträgern, der Stadt Riedlingen, sowie dem Landratsamt Biberach für die gute Zusammenarbeit.
Nach den Berichten der sieben Abteilungskommandanten, konnte Stadtjugendwart Stefan Lorencic einen Mitgliederstand von 50 Jugendlichen (18 Mädchen, 35 Jungen) bei der Jugendfeuerwehr den Anwesenden mitteilen.
Beim Tagesordnungspunkt Beförderungen und Ehrungen konnten folgende Feuerwehrmitglieder auf die Bühne in der Donauhalle gebeten werden:
Beförderung: Ralf Blersch (Abteilung Grüningen) zum Brandmeister
Das Ehrenzeichen in Bronze des Landes Baden-Württemberg für 15 Jahre Feuerwehrdienst konnte überreicht werden an: Christian Braun, Stefan Braun, Tobias Burgmaier, Bernd Ebe, Michael Eberhardt, Raphael Strohm, Florian Rohr
Das Ehrenzeichen in Silber des Landes Baden-Württemberg für 25 Jahre Feuerwehrdienst konnte überreicht werden an: Andreas Arnold, Ralf Kretzschmar, Thomas Guter, Martin Strohm, Benjamin Kuc, Paul Wiedmann, Dietmar Rettich.
Für 15 Jahre als Kreisausbilder wurden Robert Halbherr, Oliver Neumann und Georg Schönweiler durch Kreisbrandmeisterin Ziller mit der Ehrenspange des Kreisfeuerwehrverbandes in Bronze geehrt.
Die Ehrenspange des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber wurde an Christopher Brace, Robert Halbherr, Martin Strohm und Stefan Birk durch den Vorsitzenden des Kreisfeuerlöschverbandes übergeben.
Zum Schluss konnte Herbert Glutsch die Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg in Silber für herausragende Leistungen im Feuerwehrwesen an Ernst Hampel und Stefan Kuc überreichen.
In seiner Ansprache bedankte sich Bürgermeister Marcus Schafft bei der Feuerwehr Riedlingen für den unermüdlichen Einsatz für die Stadt Riedlingen. Sei es bei beim Betrieb des Testzentrums, sowie bei anderen Themen die der Bevölkerung der Stadt Riedlingen dienten. Auch dankte er für die Einsatzbereitschaft bei Tag und bei Nacht und die gute Zusammenarbeit.
Am Ende dankte Stefan Kuc den Kameraden der Abteilung Neufra noch für die Organisation und Durchführung der Hauptversammlung und schloss diese mit den Worten „Gott zur Ehr der nächsten zur Wehr“ und man konnte zum gemütlichen Teil des Abends übergehen.