Zur Startseite

Kurzübersicht

Einsatz-Nr.:
66/2015
Alarmzeit:
14:36 Uhr
Schleife:
Zugalarm

Eingesetzte Kräfte:

Abt. Riedlingen
  • KdoW
  • TLF
  • DLK
  • LF16-TS
Weitere Einsatzkräfte
  • DRK Riedlingen (RTW, RTW)
  • Polizei Riedlingen

Verrauchte Wohnung in Riedlingen

07.07.2015 14:36 Uhr

Die Feuerwehr Riedlingen wurde am Dienstagnachmittag um 14:36 Uhr zu einem Brandeinsatz in die Mörikestraße alarmiert. Bewohner eines Mehrfamilienhauses hatten aus einer Wohnung im 2. Obergeschoss den Alarmton eines Rauchwarnmelders sowie Brandgeruch wahrgenommen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich niemand in der betreffenden Wohnung. Die restlichen Bewohner des Hauses wurde angewiesen zur Sicherheit ihre Wohnungen ebenfalls zu verlassen. Die Feuerwehr ging mit einem Trupp unter Atemschutz sowie einem C-Rohr zur Wohnungstür, die mit dem Schlüssel der mittlerweile eingetroffenen Bewohnerin geöffnet werden konnte. Vor Öffnung der Wohnungstür wurde ein sogenannter Rauchverschluss an der Türe angebracht, der verhindert, dass Rauch in das Treppenhaus gelangt. In der Wohnung wurde in der Küche ein Topf auf dem eingeschalteten Herd vorgefunden und wurde außerhalb des Gebäudes mit einer Kübelspritze abgelöscht. Die Wohnung war verraucht und wurde mit einem Lüfter vom Rauch befreit. Nach rund 30 Minuten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen. Die Feuerwehr Riedlingen war mit 4 Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort. Ebenso Rettungsdienst und Polizei.

Bericht Schwäbische Zeitung:
Rauchmelder schlägt Alarm
Wegen eines brennenden Topfes muss Riedlinger Feuerwehr ausrücken

Mit Atemschutz musste die Riedlinger Feuerwehr am Dienstagnachmittag in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Anwohner hatten den Alarmton eines Rauchmelders und auch Brandgeruch wahrgenommen und die Rettungsmaschinerie in Gang gesetzt. Ein vergessener Topf auf dem Herd hatte für eine völlig verqualmte Wohnung gesorgt. Die Bewohnerin einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Grüninger Siedlung war nicht zu Hause, als ihr Rauchmelder schrille Töne von sich gab. Nachbarn hörten den Alarm und verständigten die Riedlinger Feuerwehr. Zusammen mit dem Rettungsdienst wurden die Bewohner der weiteren Wohnungen des Hauses evakuiert. Dann legte die Feuerwehr einen sogenannten Rauchverschluss. Mittels des Vorhangs vor der Tür wird verhindert, dass sich der Qualm im ganzen Gebäude verteilt. Bevor die Feuerwehr die Tür aufbrechen musste, kehrte die Bewohnerin zurück. Mit schwerem Atemgerät musste die Feurwehr in die Wohnung, den Topf ins Freie befördern und mit Drucklüftern die Wohnung vom Qualm befreien. Die aufgeregte Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst betreut. Im Einsatz waren neben der Feuerwehr mit 22 Mann und vier Fahrzeugen, zwei Rettungswagen und die Polizei. Die Wohnung wird noch eine Tage nach Rauch riechen. Die Feuerwehrmänner waren nach dem Einsatz alle pitschnass geschwitzt.