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Kurzübersicht

Einsatz-Nr.:
70/2022
Datum:
05.07.2022
Alarmzeit:
18:11 Uhr
Alarmstichwort:
VU4
Alarmgruppe:
2+3+4+5

Eingesetzte Kräfte:

Abteilung Riedlingen
  • KdoW
  • ELW
  • HLF
  • RW
  • LF1
Sonstige Einsatzkräfte
  • FF Langenenslingen (MTW, LF, LF, TSF-W)
  • Stellv. KBM F. Retsch
  • DRK (NEF, OrgL, RTW, RTW, RTW, EG Riedlingen, EG Biberach)
  • ASB (NEF)
  • Bundeswehr SAR-Hubschrauber
  • Feldjäger Bundeswehr
  • Polizeihubschrauber
  • Polizei

Vermeintlicher Flugunfall bei Ittenhausen

05.07.2022 18:11 Uhr

Ein Großaufgebot an Rettungskräften war am Dienstagabend bei Ittenhausen bei der Suche eines vermeintlichen Flugunfalls im Einsatz. Auslöser war eine unklare Lage, da von der Flugsicherung ein nur kurzzeitiges nicht zuzuordnendes Notsignal eines vermeintlichen Flugobjektes bei Ittenhausen aufgenommen wurde. Von der Integrierten Leitstelle Biberach (ILS) wurde um 18:11 Uhr die Feuerwehr Langenenslingen mit den Abteilungen Ittenhausen und Langenenslingen, sowie die Stützpunktfeuerwehr Riedlingen mit dem Alarmstichwort "VU4 Flugunfall klein" alarmiert. Weitere Kräfte von Rettungsdienst, Polizei und Bundeswehr waren ebenfalls auf der Anfahrt. Da es keine detaillierten Angaben zu einem möglichen Absturzort gab, wurde von der Feuerwehr eine bodengebundene Suche mit mehreren Fahrzeugen um Ittenhausen eingeleitet. Die Einsatzleitung und der Bereitstellungsraum wurde in Ittenhausen auf dem Gelände einer Firma an der Ortsdurchfahrt eingerichtet. Schließlich wurde die großräumige Suche auch aus der Luft, mit einem Polizeihubschrauber und einem SAR-Hubschrauber der Bundeswehr, unterstützt. Da nach über 2 Stunden weder am Boden noch aus der Luft Anhaltspunkte zu finden waren und auch keinerlei konkrete Meldungen über einen Flugunfall vorlagen, wurde die Suche abgebrochen. Es wurde vermutet, dass es sich evtl. um eine fehlerhafte Übermittlung eines Notsignals ohne Kennung handelte ohne dass ein Notfall vorlag. An der Einsatzstelle waren rund 90 Einsatzkräfte der Feuerwehr, DRK, ASB, Bundeswehr und Polizei, sowie Langenenslingens Bürgermeister Andreas Schneider und der Stellv. Kreisbrandmeister Florian Retsch.

Fotos: Thomas Warnack

Fotos: Feuerwehr Riedlingen