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Kurzübersicht

Einsatz-Nr.:
36/2020
Datum:
15.04.2020
Alarmzeit:
12:41 Uhr
Alarmstichwort:
B5
Alarmgruppe:
---

Eingesetzte Kräfte:

Abteilung Riedlingen
  • KdoW
  • ELW
  • HLF
  • DLK
  • LF1
  • LF2
  • MTW
Sonstige Einsatzkräfte
  • FF Altheim (MTW, LF)
  • FF Heiligkreuztal (TSF)
  • FF Bad Buchau (ELW, DLK, TLF)
  • DRK (RTW + EG)
  • EnBW
  • Bürgermeister Martin Rude
  • Polizei

Gebäudebrand in Altheim

15.04.2020 12:41 Uhr

Am Mittwochnachmittag wurde der Integrierten Leitstelle Biberach (ILS) eine Rauchentwicklung am Dach eine Einfamilienhauses in Altheim gemeldet. Auf Grund des Alarmstichwortes "Gebäude-/Dachstuhlbrand" wurde von der ILS die Alarmstufe "Brand 5" ausgelöst und somit die Feuerwehren Altheim und Heiligkreuztal sowie zur Überlandhilfe die Stützpunktfeuerwehren Riedlingen und Bad Buchau, ein Rettungswagen und die Einsatzgruppe des DRK Riedlingen alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde eine starke Rauchentwicklung am Dachstuhl auf der Gebäuderückseite teilweise mit Flammendurchschlag  festgestellt. Personen befanden sich nicht im Gebäude. Es wurden zwei Rohre im Außenangriff vorgenommen und zwei Atemschutztrupps gingen zur Brandbekämpfung in das Gebäudeinnere. Da sich das Feuer schnell durch den Dachstuhl fras, musste über die Drehleitern Riedlingen und Bad Buchau die Dachhaut von außen geöffnet werden, so dass der Brand schließlich nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden konnte. Für die Nachlöscharbeiten musste Dämmmaterial ausgeräumt, die Fassadenverkleidung des Gebäudes weiter geöffnet und abgelöscht werden. Am Gebäude wurde der Dachstuhl schwer beschädigt. Nach rund 2,5 Stunden konnte ein Großteil der überörtlichen Kräfte aus dem Einsatz herausgelöst werden. Die Feuerwehren Altheim und Heiligkreuztal kümmerten sich mit Hilfe der Drehleiter Riedlingen um die Sicherung und Abdeckung des Daches mit einer Schutzplane. Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des DRK und der Polizei an der Einsatzstelle. Altheims Bürgermeister Martin Rude machte sich ebenfalls ein Bild vor Ort.

Fotos: Feuerwehr Riedlingen

Fotos: DRK Riedlingen